Wer, wieso, warum überhaupt?

1966 in Bad Tölz geboren,

über Düsseldorf 1988 nach Wildeshausen gekommen.

Nach meiner aktiven Bundeswehrzeit bin ich seit 1998 hauptberuflich im Rettungsdienst im Landkreis Oldenburg als Notfallsanitäter, 

sozialer Ansprechpartner, 

in der Einsatznachsorge und als Konfliktbeauftragter tätig.

 

Da die Gewalt immer mehr zunimmt und einige Kollegen schon angegangen wurden, kam ich neben dem Muay Thai zum Krav Maga, dann zum KOMAK System.

Regelmäßige Weiterbildungen verstehen sich von selbst. 

 

- KOMAK Trainer

- Krav Maga Federation- Alain Cohen 

  Instructor Level 1 Civilian

  Instructor Level 2 Police

- NGKM Multiplikator                             

- Delta Krav Maga Instructor

 

Viele Freundschaften haben sich über die Jahre in dieser Branche entwickelt. 

z. B Juan Manuel Mendéz Krav Maga Alicante (Kapap)

José...Policia Nacional und natürlich Ehsan Montaseri 

Founder und Entwickler des Komak Systems und der NGKM Community

 

Mir ist es ein absolutes Anliegen  einfache, stressresistente Werkzeuge an die Hand zu geben, um im richtigen Moment mit einfachen Mitteln agieren zu können.

Wenige Techniken die auch unter Dynamik funktionieren,

stressresistent sind und keinen Blödsinn.

Viele Techniken auf dem Markt funktionieren unter Dynamik nicht und sind für die Selbstverteidigung, gerade bei körperlich Unterlegenen, unbrauchbar, ja geradezu selbstmörderisch. 

Keep it simple and stupid. 

 

Es wird viel über Deeskalation geschrieben und viele Trainer* springen auf diesen Zug auf. Ist ja auch alles richtig, allerdings kann man einen Gewalttäter*, der sich vorgenommen hat jemanden zu schaden, nicht deeskalieren.

Zur Veranschaulichung dafür dienen ganz gut die Deeskalationsstufen nach Glasl. 

Die letzten drei Punkte gehen von Loose/Loose beider Konfliktparteien aus. Diese kann man nicht mehr runtersprechen, oder deeskalieren. 

Das ist einfach nur Vernichtung. Richtige Gewalt haben die wenigsten von uns erfahren, geschweige denn erlebt. 

Bei Befragungen von Betroffenen*

(schreibe extra nicht Opfer, weil der Begriff stigmatisiert und einen Erfolg in der Verarbeitung abspricht) hilft“ ich habe alles versucht" bei der späteren Aufarbeitung mehr, als alles über sich ergehen zu lassen. 

 

Es braucht also ein Plan B, dann nämlich wenn die Deeskalation schief läuft. Durch diese Plan B Variante kann man wirklich entspannter deeskalieren und die eigene Stress Resilienz ist wesentlich höher. 

©T. Schuldlos

Wenn Deeskalation oder Flucht nicht möglich ist,

ist Gewalt eine Lösung !